Michalik: „Menschen vor Hitze besser schützen“

Nicht zielführend: Klimastraßen statt Hitzeaktionsplan
Martin Michalik in der Dechanatstraße

Nach der Deputation für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung befasst sich die Deputation für Umwelt, Klima und Landwirtschaft ebenfalls mit der Einrichtung sogenannter Klimastraßen in der Bremer Innenstadt. Dazu äußert sich Martin Michalik, klimapolitischer Sprecher und Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion: 

„Regelaufgaben, die zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung gehören, wie die Schaffung zusätzlicher Grünflächen, verkauft der Senat nun unter dem vollmundigen Label einer Klimastraße. Doch Einzelmaßnahmen schützen uns nicht bei extremen Hitzeereignissen. Wir brauchen endlich eine Gesamtstrategie, um die Auswirkungen, besonders für gefährdete Personengruppen wie ältere Menschen, Kinder, Menschen mit gesundheitlichen Problemen oder Obdachlose, so gering wie möglich zu halten. Wir brauchen unter anderem mehr Schattenplätze, mehr Grün und mehr Trinkbrunnen in der Innenstadt. Einen ausgearbeiteten Hitzeaktionsplan für Bremen bleibt der Senat den Bürgerinnen und Bürgern weiter schuldig. Mit punktuellen Aktionen, wie einer Klimastraße, sind wir nicht annährend ausreichend auf den nächsten Hitzesommer vorbereitet.“

Sehen Sie hier ein kurzes Statement unseres klimapolitischen Sprechers Martin Michalik in der Dechanatstraße, die zu einer sogenannten Klimastraße werden soll:

https://youtube.com/shorts/FhsfEofu8bY?feature=share

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