Jonitz: „Senat Bovenschulte lässt die Bremer im Stau stehen“

Mangelhaftes Baustellenmanagement des Verkehrsressorts
Michael Jonitz steht an der Baustelle auf der Wilhelm-Kaisen-Brücke

Michael Jonitz, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, kritisiert das Baustellenmanagement des Verkehrsressorts in Bremen: „Osterdeich, Herdentor, Wilhelm-Kaisen-Brücke: Die Innenstadt wird durch die gleichzeitigen Baustellen vom Rest Bremens weitestgehend abgetrennt. Es ist richtig, so viele Baumaßnahmen wie möglich in den Sommerferien zu erledigen – aber nicht alles auf einmal und vor allem nicht ohne Sinn, Verstand und Abstimmung.“

So sind die Westerstraße und die Bürgermeister-Smidt-Brücke ein Dauerstau und am Osterdeich geht es auch nur schrittweise voran. Außerdem kommt der Verkehr durch die Baustellen in der Innenstadt zu großen Teilen zum Erliegen.

„Der Senat Bovenschulte lässt die Bremer im Stau stehen, selbst kleinste Maßnahmen wurden bei diesem Baustellenchaos nicht mitgedacht. So ist die Ampelschaltung von der Bürgermeister-Smidt-Brücke in die Martinistraße weiterhin so kurz, dass nur zwei Autos rüberkommen. Der Rest staut sich dann weiter auf der Brücke und zurück in die Neustadt“, so Michael Jonitz weiter.

Seine Kritik am Baustellenmanagement in Bremen äußert Jonitz auch in einem Kurzvideo auf unserem Instagram-Kanal - hier klicken.

„Als CDU fordern wir ein abgestimmtes und dynamisches Baustellenmanagement. Die Baustelle am Osterdeich sollte vor der Breminale fertig sein, zieht sich aber weiter hin. Dann einfach die nächsten beiden Straßen und Brücken zu sperren, wirkt so, als ob man mit dem Kopf durch die Wand will. Wir brauchen Powerbaustellen in Bremen, wo 24 Stunden gearbeitet wird. Diese sind nacheinander abzuarbeiten. Die gesamte Stadt auf einmal aufzureißen, ist der falsche Weg. Priorisierung, Abstimmung und Power sind die entscheidenden Schlagworte für die Bremer Infrastruktur. An allem drei mangelt es im Senat Bovenschulte und das merken die Bremer, wenn sie im Stau stehen", erklärt Michael Jonitz abschließend.

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