Grönert: „Tauschbörsen für die Bezahlkarte untergraben politische Entscheidungen“

CDU kritisiert Umgehung der Bezahlkarte
5-Euro-Scheine gucken aus einer Geldbörse heraus

„Es geht nicht darum, Menschen das Leben schwer zu machen, sondern darum, bundesweit möglichst einheitlich zu handeln sowie Fairness und Transparenz zu wahren“, erklärt Sigrid Grönert, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion. „Wer die Bezahlkarte nutzt, um Gutscheine zu kaufen, unterläuft deren eigentlichen Zweck. Hier braucht es klare Regeln.“ Die CDU-Fraktion kritisiert gezielte Versuche, die Bezahlkarte für Asylbewerber durch organisierte Tauschbörsen auszuhebeln. Die Bezahlkarte wurde demokratisch beschlossen, um Sozialleistungen zweckgebunden auszuzahlen und Fehlanreize zu minimieren. Statt 50 Euro pro Monat setzt Bremen, im Gegensatz zu anderen Bundesländern, mit 120 Euro Bargeldlimit eine der höchsten Grenzen in Deutschland. Trotz des Sonderweges wird das System systematisch umgangen.

Ziel muss es sein, dass Gutscheinkäufe mit der Bezahlkarte nicht mehr möglich sind. Denn Gutscheine zählen nicht zu den notwendigen Ausgaben. Diese Vorgabe sollte konsequent umgesetzt werden.

„Wer Geflüchtete wirklich unterstützen möchte, setzt sich für Integration, Sprachförderung und Arbeitsmarktzugang ein. Parallelstrukturen zu schaffen, um eine demokratisch bundesweit beschlossene Maßnahme zu umgehen, hilft niemandem“, so Grönert. 

Letzte News

Alle News

„Die drastische Erhöhung der Fernwärmepreise in Bremen ist die direkte Folge von jahrelangen Versäumnissen des Senats Bovenschulte in der kommunalen Wärmeplanung“, kritisiert Martin Michalik, klimapolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion. „Es fehlt an einer durchdachten Strategie.

Der Deutsche Bundestag hat heute der Änderung des Grundgesetzes zugestimmt und damit den Weg für das milliardenschwere Investitionspaket zur Stärkung von Verteidigung und Infrastruktur geebnet. Nun liegt es an den Ländern, diesen Schritt im Bundesrat am kommenden Freitag zu bestätigen. Dazu äußert sich Frank Imhoff, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion: