Wirtschaft

Automobilindustrie
CDU Fraktion Bremen zum Thema:

Unser Land hat eine starke Wirtschaft mit vielen innovativen und international erfolgreichen Unternehmen. Bremen erwirtschaftet nach Hamburg das zweithöchste Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner. Besonders hervorzuheben sind die industriellen Stärken in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, erneuerbare Energien, maritime Wirtschaft und Automobilbau. Es besteht eine enge Verzahnung mit Hochschulen und Forschungsinstituten, die es weiter auszubauen gilt. Auch das Handwerk, die Logistikbranche, der Tourismus und weitere Dienstleistungsbereiche tragen zu Bremens Wirtschaftsstärke bei und schaffen viele Arbeits- und Ausbildungsplätze. Sie alle wollen wir durch optimale Rahmenbedingungen und eine kluge Wirtschaftspolitik stärken.

Dazu braucht es eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur, wettbewerbsfähige Standortkosten, gut ausgebildete Fachkräfte, eine bessere Förderung von Forschung und Innovationen, eine serviceorientierte Verwaltung und Wirtschaftsförderung sowie den Abbau unnötiger Bürokratie. Wir wollen, dass Bremen und Bremerhaven die Chancen der Digitalisierung und von künstlicher Intelligenz aktiv nutzen. Den Flughafen Bremen wollen wir als wichtigen Standortfaktor – nicht nur für den Tourismus – in seiner Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Konkret setzt sich die CDU-Bürgerschaftsfraktion ein für:

  • eine Konzentration auf wirtschafts- und finanzkraftstärkende Investitionen in die Verkehrs-, Energie-, Breitband- und Berufsschulinfrastruktur
  • ein ausreichendes Angebot an erschlossenen, sofort vermarktbaren Gewerbeflächen von mindestens 100 ha in der Stadt Bremen
  • einen Verzicht auf die Erhöhung oder Neueinführung von Steuern und Abgaben durch Land und Kommune
  • die Ansiedlung von Zukunftsindustrien in Bremen und Bremerhaven
  • den Erhalt der Industrie inkl. der Standortsicherung und klimafreundlichen Transformation des Bremer Stahlwerks
  • die Schaffung eines „One-Stop-Shop“ für Unternehmen für eine vollständig digitale Kommunikation mit der Verwaltung
  • eine zentrale, digitale öffentliche Auftragsvergabe
  • eine bessere Förderung des Handwerks und der dualen Ausbildung
  • die Sicherung des Fachkräftenachwuchses u.a. durch die Stärkung von Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie ein „Welcome Center“ für ausländische Fachrkäfte
  • bessere Bedingungen für Existenzgründer und Start-ups mithilfe von Wagniskapital und einer „Gründerschutzzone“ vor Bürokratie
  • die Lichtung des Bürokratiedschungels durch den Abbau von Informations-, Berichts- und Dokumentationspflichten
  • öffentliche und private Investitionen, wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen und schlanke Prozesse am Flughafen Bremen
  • ein schlagkräftiges Wirtschafts- und Standortmarketing

Theresa Gröninger MdBB

Fraktionssprecherin für Wirtschaft

groeninger@cdu-bremen.de

News zum Thema

Alle News

„Die jüngsten Äußerungen von Bürgermeister Bovenschulte zu Friedrich Merz sind eine unverantwortliche Verzerrung der Realität und eine durchschaubare Wahlkampftaktik der SPD.

„Die Schausteller sollen für die öffentliche Sicherheit zahlen das ist so nicht richtig. Das verteuert Produkte für alle Kunden und gefährdet die Tradition unserer Jahrmärkte“, kritisiert Theresa Gröninger, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion.

„Diese Erhöhungen kommen zur Unzeit und stellen einen erheblichen Wettbewerbsnachteil für die Bremischen Häfen dar“, kritisiert Susanne Grobien, hafenpolitische Sprecherin (Stadt) der CDU-Bürgerschaftsfraktion, und warnt vor Konsequenzen einer übermäßigen Anhebung der Hafengebühren. Die dafür entsprechende Vorlage im morgigen Hafenausschuss (18.