Jonitz: „Der Ringschluss der A281 hat höchste Priorität“

Zum geplanten Ausbau der A27
Michael Jonitz

Zu dem vom Bund geplanten sechsspurigen Ausbau der A27 zwischen der Anschlussstelle Überseestadt und dem Bremer Kreuz äußert sich Michael Jonitz, Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion für Mobilität, wie folgt: 

„Aufgrund der jahrzehntelangen Untätigkeit des rot-grünen und rot-rot-grünen Senats stehen auf der Prioritätenliste Bremens im Verkehrsbereich andere Bauprojekte. Der Ringschluss der A281 muss endlich abgeschlossen, die Lesumbrücke erneuert und die Weserbrücken saniert werden. Dafür muss sich Bremen beim Bund stark machen, dafür würde eine Beschleunigung Sinn ergeben. Diese Projekte haben Vorrang bei der Umsetzung, darauf sollte der Bund seine personellen und finanziellen Kapazitäten fokussieren. Nach der Fertigstellung der Umgehungsautobahn 281 sollte zudem geprüft werden, ob die zugrunde gelegten Daten für den Bundesverkehrswegeplan 2023 noch Bestand und Gültigkeit haben.“ 

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„Der Senat Bovenschulte ist sehenden Auges in diese Notreparatur und den Sanierungsmarathon der Brücken gelaufen“, kritisiert Michael Jonitz, Sprecher für Mobilität der CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen. Seit heute (4. November 2024) ist die Bürgermeister-Smidt-Brücke aufgrund der Notsanierungsarbeiten für mehrere Monate voll gesperrt.

„Brücken, Gleise, Straßen, Fahrradwege – die Infrastruktur in Bremen geht Stück für Stück kaputt“, bemängelt Michael Jonitz, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Einem aktuellen Medienbericht zufolge warnt der ADAC vor einer „massiven Zunahme“ von Schlaglöchern in Bremen, der ADFC berichtet von Dutzenden Mängelmeldungen in diesem Jahr.