Imhoff: „Umbenennung von Straßennamen muss gemeinsam erarbeitet werden“

Beiräte nicht allein entscheiden lassen
Frank Imhoff

„Wenn eine Umbenennung ihrer Straßen vorgenommen werden soll, müssen die unmittelbar betroffenen Bürgerinnen und Bürger von Beginn an mit an dem Entscheidungsprozess beteiligt sein“, fordert Frank Imhoff, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion. „Der jetzige Prozess bei der Langemarckstraße darf sich so nicht wiederholen. Wir brauchen eine Überarbeitung des Beirätegesetzes, in dem die Mitglieder der Beiräte nicht allein über eine Umbenennung, sondern zusammen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern entscheiden. Der Beschluss muss gemeinsam erarbeitet werden.“ Frank Imhoff schlägt zu Beginn des Prozesses eine Abstimmung und Befragung vor, an der die Anlieger teilnehmen. Das Ergebnis soll als Entscheidungsgrundlage für alle weiteren Schritte dienen. Die CDU-Fraktion wird dazu einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Änderung des Beirätegesetzes einbringen.

Nach der Zustimmung des Beirats Neustadt und der Deputation für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung befasst sich in letzter Instanz demnächst der Senat mit der Umbenennung der Langemarckstraße. „Die Anwohnerinnen und Anwohner müssen die Möglichkeit zur Mitsprache haben. Geschichtsstreichung oder deren Bewertung und Auslegung sollte niemals an der temporären Mehrheit eines Gremiums, wie eines Beirates, liegen. Eine kritische Auseinandersetzung und das Aufstellen von Informationstafeln mit erläuternden Hinweisen zu dem sogenannten Langemarck-Mythos wäre ein angemessener Umgang mit diesem Sachverhalt“, so Frank Imhoff.

Letzte News

Alle News

Thorsten Raschen, Abgeordneter der CDU-Bürgerschaftsfraktion, kritisiert die Ignoranz der bremischen Tourismusförderung, die auf der Seite https://visit-northerngermany.com/de/ ausschließlich für Attraktionen in der Stadt Bremen wirbt.  Er stellt die im Juni 2018 beschlossene Landestourismuss

Sind es 79,7 Tage, wie das Portal „Lohnsteuer-kompakt.de“ behauptet, oder doch 52,83 Tage, wie das Bremer Finanzressort angibt? Die CDU-Bürgerschaftsfraktion will es genau wissen und fragt in der Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses (17. Januar 2025) nach. Dazu erklärt Jens Eckhoff, finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die Steuerzahler haben ein Recht auf Transparenz.