Bodeit: Premiumroute wird zur Planungsposse 

Verlässlicher Bauablaufplan für Fahrradroute am Wall notwendig
Am Wall

Der konkrete Bauablaufplan für die Fahrradpremiumroute zwischen Doventor und Tiefer hängt inzwischen von der kommunikativen Tagesform der bremischen Straßenverkehrsbehörde ab. Mit Blick auf täglich wechselnde Aussagen der Verwaltung fordert die CDU-Bürgerschaftsfraktion umgehend einen verlässlichen Bauablaufplan für alle Anrainer der jeweiligen Abschnitte. Hartmut Bodeit, verkehrspolitischer Sprecher, sagt: „Es ist nicht so, dass wir uns als Opposition darüber freuen würden, wenn der Bauablauf für die Fahrradpremiumroute am Wall zur Planungsposse wird. Aber so geht es einfach nicht: Das Polzeirevier erfährt plötzlich auf Umwegen, dass es seine Einsatzwagen für längere Zeit 400 Meter weit entfernt parken soll. Die Inhaber der Geschäfte bekommen aus heiterem Himmel Nachricht, die Straße vor ihrer Tür sei während des gesamten Weihnachtsgeschäfts als Baustelle gesperrt. Und selbst wenn das alles nur ärgerliche Kommunikationsfehler wären, die mühsam aufgeklärt werden müssen – wer kommt denn ernsthaft auf den Gedanken, derart umfangreiche Tiefbauarbeiten im November beginnen zu wollen? Ein vorzeitiger, kräftiger Frosteinbruch, und die Baustelle steht bis ins Frühjahr nahezu still. Es ist uns als CDU ein Rätsel, warum es immer häufiger zu kommunikativen Fehlern in der Behörde kommt. Wir erwarten von Senatorin Dr. Schaefer sofort einen sattelfesten Bauablaufplan, auf den sich die Menschen zwischen Tiefer und Doventor auch wirklich verlassen können.“
Sprecher von Verkehrssenatorin Dr. Maike Schaefer (Grüne) mussten in den vergangenen Wochen mehrfach Aussagen ihres Ressorts korrigieren, die in den Medien zitiert wurden. Im Senat entbrannte zudem ein Streit über die uneingeschränkte Einsatzfähigkeit des Polizei-Kommissariats Mitte am Wall, der in einem öffentlich gewordenen Beschwerdebrief von Innenstaatsrat Olaf Bull (SPD) an Schaefers Ressort gipfelte.

Letzte News

Alle News

„Die Pläne von Rot-Rot-Grün sind ein Eingeständnis ihrer gescheiterten Wohnungspolitik. Es ist ein Zeugnis von Mutlosigkeit, Ideenlosigkeit und der Verweigerung, drängende soziale Probleme in Bremen endlich zu lösen“, erklärt Dr. Oguzhan Yazici, baupolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen.

„Wer in Bremen als Flüchtling aufgenommen wird, muss eine Chance auf gute Integration haben“, fordert Sigrid Grönert, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen.