Zu Schutzmaßnahmen in Schulen nach den Ferien
Yvonne Averwerser

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen durch Reiserückkehrer plädiert die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Yvonne Averwerser für eine allgemeine Maskenpflicht in den ersten zwei Wochen nach Ferienende in allen Schulen.

Lehrkräfte, Eltern und Kinder hoffen für das neue Schuljahr auf einen relativ normalen Betrieb, um die durch Corona entstandene Bildungsschere zu schließen statt weiter aufgehen zu lassen. Doch schon jetzt kündigt sich der erneute Anstieg der Infektionen durch Reiserückkehrer an. „Es sind vor allem Kinder und Jugendliche, die nicht geimpft sind und unter denen die Inzidenzen gerade im Schulbetrieb deutlich höher lagen und liegen werden“, so Averwerser. „Wir müssen daher unsere Konsequenzen aus dem letzten Jahr ziehen, das sich für diese Bevölkerungsgruppe nicht wesentlich von diesem unterscheidet. Die Kinder gehen in Quarantäne, sie können Long Covid-Symptome entwickeln, sie verlieren an Bildungschancen, wenn wir sie nicht schützen. Deshalb fordere ich zusätzlich zu den regelmäßigen Testungen erneut eine auf zwei Wochen befristete allgemeine Maskenpflicht für alle Schulen und Klassenstufen auch während des Unterrichts. Das gibt allen im Klassenraum ein sicheres Gefühl für die Rückkehr in den Präsenzunterricht und kann viele vor einer Quarantänezeit am Anfang des Schuljahres bewahren.“

Dass das Maskentragen im Unterricht nach wie vor eine Herausforderung ist, ist Averwerser bewusst. „Auch die Kinder haben sich inzwischen an die Masken gewöhnt haben sie schon im letzten Jahr sogar oft engagierter und gewissenhafter getragen als andere. Wenn uns eine solche zweiwöchige Phase helfen kann, Unterricht dauerhaft zu ermöglichen und dem wieder erstarkenden Infektionsgeschehen wirksam zu begegnen, sollten wir diese Anstrengung unternehmen.“
 

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