Averwerser: „Tests nach den Ferien verpflichtend machen“

Zur verpflichtenden Selbsttests an Schulen
Yvonne Averweser in Klassenraum

Sachsen und Sachsen-Anhalt machen es vor: Nach den Osterferien gehen nur noch negativ getestete Kinder in die Schulen, dann aber alle. Bremen muss nachziehen, meint die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion Yvonne Averwerser.

Der Bremer Senat prüft aktuell, ob er eine verbindliche Testpflicht an Schulen einführen wird. „Das ist absolut richtig und sollte für alle Alters- und Klassenstufen gelten“, meint Yvonne Averwerser. In den letzten zwei Wochen hätten in Bremen bereits alle Schulen Erfahrung im Umgang mit den morgendlichen Tests sammeln können. „Diesen Vorteil sollten wir jetzt nutzen. Die Verpflichtung bringt keine große Veränderung des Prozederes mehr mit sich, kann aber Lehrkräfte, Kinder und Eltern sehr viel effektiver schützen als bisher.“

Insbesondere bei jungen Menschen und Kindern stiegen die Infektionszahlen zuletzt auch durch die Virusmutationen deutlich an. „Solange die Lehrkräfte noch nicht durchgeimpft sind, sollte die breite Verfügbarkeit von Selbsttests unbedingt genutzt werden, um den Präsenzunterricht sicherer zu machen“, sagt Averwerser. „In den Grundschulen haben wir derzeit keinerlei verpflichtende Schutzmaßnahmen. Hier müssten die Tests dringend verbindlich zum Einsatz kommen, da noch immer keine Maskenpflicht herrscht.“
 

Letzte News

Alle News

Die Antworten auf die Anfrage der CDU-Fraktion zum Zustand der Bremer Straßen zeigen deutlich: Es gibt kein System, keine Planung, nur hektische Flickschusterei. Die Instandhaltung erfolgt reaktiv statt vorausschauend, das Sanierungsdefizit wächst, während die Belastung der Straßen weiter zunimmt.

„Hier wurde auf Kosten der Steuerzahler festgestellt, was längst offenkundig ist“, kritisiert Sandra Ahrens, kinderpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion, die Ergebnisse der externen Untersuchung zur Arbeit im Amt für Soziale Dienste (AfSD). „Die Verantwortlichen, die bereits im Innenrevisionsbericht von 2023 klar benannt sind, wurden nicht zur Rechenschaft gezogen.