Rettung für baufälliges Wahrzeichen vor Bremerhaven in Sicht
Christine Schnittker, stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Der Magistrat von Bremerhaven und der Bremische Senat müssen die Zukunft des Wahrzeichens Roter Sand mit aller Konsequenz verfolgen. Das sagt Christine Schnittker, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion und Abgeordnete für Bremerhaven, mit Blick auf aktuelle Varianten zur Bewahrung des Bauwerks an einem neuen Standort: „Das heute von der Deutschen Stiftung Denkmalpflege vorgestellte Gutachten zeigt Chancen auf, wie der Leuchtturm Roter Sand als Wahrzeichen erhalten werden kann, ohne dem Steuerzahler unzumutbare Risiken aufzubürden. Unter den vier Varianten sticht eine Verlagerung an einen besser erreichbaren Standort in Küstennähe hervor. Noch ist offen, ob das historische Bauwerk dabei im Wasser oder an Land gegründet werden soll. Hier kämen öffentliche, aber auch private Grundstücke in Betracht, die in geographischer, finanzieller und technischer Hinsicht eine Reihe von Bedingungen erfüllen müssen. Hierbei müssen die Stadt Bremerhaven und auch das Land Bremen das zuständige Bundesministerium zügig und aktiv bei der Suche unterstützen. Ideal wäre öffentlicher Grund und Boden, wobei ein sichtbarer Bezug zu den Wasserflächen Bremerhavens gewährleistet sein sollte. Nach dem Einsturz der Nordmole und dem notgedrungenen Abbau des Leuchtturms dort wäre das eine einmalige Gelegenheit für Bremerhaven und Bremen, ihr maritimes Image wieder zu verbessern. So hätten wir ein weiteres Wahrzeichen mit internationaler Bekanntheit direkt am Wasser verankert.“ Die von der Deutschen Stiftung Denkmal ebenfalls betrachteten Varianten einer Sanierung vor Ort auf See oder ein kontrollierter Verfall ebenda sind für Christine Schnittker keine zielführenden Alternativen: „Das hat die Stiftung auch relativ deutlich zu erkennen gegeben. Die fachliche Beurteilung tendiert zur Sanierung an Land oder in Ufernähe. Jetzt müssen alle miteinander am gleichen Strang ziehen.“

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