Strohmann:

„Schildbürgerstreichartige Gutachteritis“

Teil der Lesumbrücke bleibt weiter gesperrt
Heiko Strohmann

Heiko Strohmann

Zum weiteren Verfahren hinsichtlich der Teilsperrung und Erneuerung der Lesumbrücke im Zuge der A27 äußert sich Heiko Strohmann, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, wie folgt:

„Das Verhalten des Straßenverkehrsamtes und des Verkehrsressorts ist inakzeptabel und wird den Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger und der Bremer Wirtschaft an eine leistungsfähige Verkehrsanbindung von Bremen-Nord und Bremerhaven nicht gerecht. Offenbar wollen die Bremer Behörden die Sanierung der Autobahnbrücke lieber auf die lange Bank schieben, statt eine Entscheidung zu treffen. Obwohl ein 300.000 Euro teures Gutachten eine Ertüchtigung ausschließt, soll jetzt erst weiter geprüft werden, ob eine Instandsetzung doch noch möglich ist. Jetzt läge es nahe, schnellstmöglich mit der Planung eines Ersatzbaues zu beginnen. Nicht so die Bremer Verkehrsbehörde, die einem Schildbürgerstreich gleich, lieber ein weiteres Gutachten in Auftrag gibt, das bis zum Herbst 2019 das wohl gewünschte Ergebnis präsentieren soll. Ich fordere den Noch-Verkehrssenator Lohse und Noch-Bürgermeister Sieling auf, sich dieser kostspieligen und behördlich organisierten Zeitschinderei umgehend anzunehmen.“
 

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