Rattenplage stoppen

CDU-Antrag in der Deputation für Umwelt, Klima und Landwirtschaft
Drei Ratten wühlen auf dem Boden in einem Müllsack

„Immer mehr Anwohner sind verzweifelt und frustriert“, berichtet Hartmut Bodeit, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion. „Durch die zunehmende Vermüllung und illegale Müllentsorgung in den Stadtteilen wird der Rattenbefall immer schlimmer. Die Menschen vor Ort erhalten von den Behörden keine effektive Reaktion auf das Problem. Das wollen wir ändern. Die Rattenplage in den betroffenen Stadtteilen und Kleingartengebieten muss gestoppt werden“, erklärt Bodeit. Für die Sitzung der Deputation für Umwelt, Klima und Landwirtschaft am Donnerstag (7. März 2024) hat die CDU-Fraktion einen entsprechenden Antrag eingereicht, in dem sie vom Senat einen Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung des Rattenbefalls fordert. 

Zahlreiche Beschwerden von Anwohnern, mit denen die CDU in Kontakt steht, machen deutlich, wie akut das Ungezieferproblem tatsächlich ist. „Die Stadt muss schnell und konsequent handeln“, fordert Martin Michalik, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Mitglied der Umweltdeputation. „Bei unserer Veranstaltungsreihe ‚Auf der Kippe‘, mit der wir in Bremen unterwegs sind, ist der Rattenbefall immer wieder eine große Sorge der Menschen. Sie fühlen sich mit dem Problem allein gelassen, das für sie finanziell als auch emotional eine Belastung ist. Die Stadt kann sich da nicht aus der Verantwortung ziehen und nur die Hauseigentümer und Mieter in die Pflicht nehmen.“

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„Der Senat Bovenschulte kann Digitalisierung einfach nicht. Versprochen wurde ein voll digitalisierter Prozess, doch die aktuelle Panne beim Ausbildungsfonds zeigt, dass die Bremer Verwaltung digital immer noch in der Steinzeit steckt“, sagt Simon Zeimke, digitalpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion.

„Der Senat Bovenschulte darf sich durch das Gutachten nicht entmutigen lassen, sondern muss jetzt endlich eine bremenweite Parkraumstrategie erarbeiten. Viele Bürgerinnen und Bürger sind nach wie vor aufs Auto angewiesen – diese Menschen dürfen wir nicht aus den Augen verlieren“, stellt Michael Jonitz, Sprecher für Mobilität der CDU-Bürgerschaftsfraktion, klar.