Raschen: „Bremerhaven wird um eine Attraktion reicher“

CDU-Fraktion begrüßt Planung für neue Nordmole und Badelagune
geplante Bademole in Bremerhaven

Thorsten Raschen, hafenpolitischer Sprecher (Land) der CDU-Bürgerschaftsfraktion, begrüßt die zwischen dem Land Bremen und der Stadt Bremerhaven unterzeichnete Vereinbarung zur Herstellung und Unterhaltung der Badelagune im Zuge des Neubaus der Nordmole: „Mit der Badelagune wird eine langjährige CDU-Forderung umgesetzt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie groß der Widerstand anfangs dagegen war, die neue Nordmole so zu planen, dass durch geänderte Strömungsverhältnisse endlich das Baden in der Weser gefahrlos möglich wird. Das gestern verkündete Ergebnis beweist: Steter Tropfen höhlt den Stein. Damit entsprechen wir den Wünschen vieler Gäste des Weser-Strandbads – seien es Einheimische oder auswärtige Gäste. Bremerhaven wird so um eine Attraktion reicher.“

 

Raschen kritisiert jedoch die intransparente Informationspolitik der zuständigen Häfensenatorin Kristina Vogt (DIE LINKE): „Die Senatorin versteht es, die vorweihnachtliche Stimmung dadurch zu trüben, dass sie die zuständigen parlamentarischen Gremien – wie schon bei der Sanierung des Columbusbahnhofs – nicht zeitnah über den neuen Sachstand informiert. Dies hätte sie im Landeshafenausschuss am 6. Dezember 2023 tun müssen, denn dort ist eine fortlaufende, anlassbezogene Berichterstattung zur Nordmole vereinbart. Das gebietet auch der Respekt vor dem Parlament als Haushaltsgesetz- und damit Geldgeber. Die Grundsätze der Senatorin Vogt haben mit denen der früheren Oppositionspolitikern Vogt erkennbar wenig gemeinsam.“

 

Der CDU-Hafenpolitiker erwartet nun neben einer ausführlichen Information des Landeshafenausschusses eine zügige Erarbeitung des Planfeststellungsbeschlusses, damit die neue Nordmole und Badelagune möglichst – wie noch vor einem Jahr angekündigt – bis Ende 2025 fertiggestellt werden kann. „So würde die Posse um die eingestürzte Nordmole und den schiefen Leuchtturm von Bremerhaven am Ende doch noch gut enden“, hofft Raschen.

 

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