Imhoff „Haushaltskrise durch Senat Bovenschulte“

Zum 1,3 Milliarden Euro Haushaltsloch
Gestapelte Euromünzen

Medienberichten zufolge fehlen dem Senat Bovenschulte im diesjährigen Haushalt 1,3 Milliarden Euro. Dazu äußert sich Frank Imhoff, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion: 

„Rot-Rot-Grün leistet einen haushaltspolitischen Offenbarungseid. Drei Tage vor der ersten parlamentarischen Beratung der Haushalte 2024/2025 wird das wahre Ausmaß der Bremer Haushaltsmisere sichtbar. Der gigantische Fehlbetrag von 1,3 Milliarden Euro ist ein weiterer Belag für den unzureichenden und unsoliden Rumpfhaushalt, den der Senat Bovenschulte aufgestellt hat. Trotz Schuldenbremse sollen rund 20 Prozent des Haushaltes über Kredite finanziert werden. Statt die Neuverschuldungen immer weiter hochzuschrauben, müssen wir vielmehr grundsätzlich und ehrlich über die Ausgaben in Bremen sprechen und welche Projekte, wir uns noch leisten können. Wollen wir bessere Schulen oder ein Stadtmusikantenhaus? Wollen wir sanierte Brücken oder die Aufblähung des Verwaltungsapparats? Der Senat Bovenschulte muss sich jetzt einigen, wie das Haushaltsloch durch Einsparungen minimiert werden kann. Die Größe des Defizits hat sich über Jahre angehäuft und ist keine plötzliche Entwicklung. Eine Lockerung der Schuldenbremse kommt für uns weiter nicht in Frage.“

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Die Antworten auf die Anfrage der CDU-Fraktion zum Zustand der Bremer Straßen zeigen deutlich: Es gibt kein System, keine Planung, nur hektische Flickschusterei. Die Instandhaltung erfolgt reaktiv statt vorausschauend, das Sanierungsdefizit wächst, während die Belastung der Straßen weiter zunimmt.

„Hier wurde auf Kosten der Steuerzahler festgestellt, was längst offenkundig ist“, kritisiert Sandra Ahrens, kinderpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion, die Ergebnisse der externen Untersuchung zur Arbeit im Amt für Soziale Dienste (AfSD). „Die Verantwortlichen, die bereits im Innenrevisionsbericht von 2023 klar benannt sind, wurden nicht zur Rechenschaft gezogen.