Grobien:

„Chance für den Wissenschaftsstandort“

Senat steht in der Pflicht den Ankündigungen Taten folgen zu lassen
Susanne Grobien

Susanne Grobien

Zu den heute bekanntgewordenen Plänen, aus der Jacoby University (JUB) einen Campus und Forschungsstandort für Künstliche Intelligenz (KI) zu machen, äußert sich Susanne Grobien, wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: 

„In den letzten Monaten gab es viele Bemühungen zukunftsfähige Lösungen für den Standort in Bremen-Nord zu finden. Das Interesse internationaler Investoren ist da, dies spricht für den guten internationalen Ruf der JUB. Die neuen Pläne zeigen eine Chance für den Wissenschaftsstandort Bremen auf. Seit dem Bekanntwerden des Rückzugs der Jacobs Foundation als Gesellschafter ist klar, dass eine weitere Profiliierung der Privatuniversität für den Erhalt notwendig ist.
Deshalb freut es mich besonders, dass Teile der Regierungsfraktionen ihre kritische Haltung gegenüber der Jacobs University anscheinend aufgeben haben. Die CDU-Fraktion hat in den vergangenen Wochen und Monaten bereits mehrere Ideen für den Erhalt des Standortes, wie etwa die Etablierung einer internationalen Klima-Universität oder eines Medizin-Studiums vorgeschlagen. Der jetzige mögliche Aufbau eines KI-Campus stellt ganz klar eine große Chance für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bremen dar. Allerdings gibt es aktuell noch kein tragfähiges Konzept. Der Senat ist nach seinen heutigen Beschlüssen und Ankündigungen in der Pflicht, die Chance zu nutzen und die Verhandlungen mit potentiellen Partnern und der Universität zu einem guten Ergebnis für Bremen zu führen.“
 

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