Bodeit: „Ein sauberes Bremen ist das gemeinsame Ziel“

CDU-Fraktion stellt 5-Punkte-Plan vor
Hartmut Bodeit und Martin Michalik stehen vor einer Projektion mit dem Titel "Für ein sauberes Bremen"

Nach ihrer intensiven Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Auf der Kippe“ präsentiert die CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen ihren umfassenden 5-Punkte-Plan für ein sauberes und lebenswertes Bremen. Der Maßnahmenkatalog wurde gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt entwickelt, um dem anhaltenden Problem der Vermüllung entschlossen entgegenzutreten. „Das Thema Müll ist für viele Bremerinnen und Bremer längst ein Dauerbrenner“, erklärt Harmut Bodeit, umweltpolitsicher Sprecher der CDU-Fraktion. „Die Menschen fühlen sich mit dem Problem vor ihrer Haustür allein gelassen – das haben unsere Diskussionsveranstaltungen deutlich gezeigt. Sie melden illegale Müllablagerungen, erleben jedoch, dass sich Behörden aus der Verantwortung ziehen. Das führt zu Frust und Verdruss. Wir haben im Rahmen unserer Gespräche in den Stadtteilen Gröpelingen, Huchting, Hemelingen, Vahr, Vegesack, Mitte und Osterholz zahlreiche Bürgerstimmen gehört und diese Anliegen in einen klaren Plan gepackt.“

Der 5-Punkte-Plan der CDU-Fraktion für ein sauberes Bremen umfasst die zentralen Themen: Bekämpfung der Rattenplage, Optimierung der Sperrmüllentsorgung, Verbesserung des Altkleider- und Müllcontainer-Managements, Förderung von mehr Umweltbewusstsein und die Erhöhung von Bußgeldern bei gleichzeitiger konsequenter Durchsetzung bei Regelverstößen.

Martin Michalik, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, fasst die Ziele des Plans zusammen: „Wir wollen nicht länger zusehen, wie unsere Stadt vermüllt und die Lebensqualität sinkt. Bremen gibt jährlich eine Million Euro für die Beseitigung illegaler Müllhalden aus – Mittel, die anderswo dringend gebraucht werden. Dabei steigen in regelmäßigen Abständen die Müllgebühren, während die Intervalle der Tonnenleerungen zurückgehen. Wir fordern den Senat Bovenschulte auf, jetzt zu handeln, die Maßnahmen unseres Plans umzusetzen statt erneut Prüfaufträge zu vergeben. Die Menschen sind es leid.“ 

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