Zum Rücktritt von Bildungssenatorin Bogedan
Yvonne Averwerser

Bildungssenatorin Dr. Claudia Bogedan hat heute ihren Rücktritt zum Ende des Schuljahres angekündigt. Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Yvonne Averwerser, hält nun einen klaren Schnitt und somit ein sofortiges Ende des Dienstverhältnisses für notwendig.

„Wir waren in der Bildungspolitik nicht immer einer Meinung, trotzdem war der persönliche Umgang immer fair und offen. Dafür danke ich Frau Bogedan und bedaure persönlich ihren Rücktritt,“ erklärt Yvonne Averwerser. Dennoch ist ihr Rücktritt konsequent, denn den andauernden Uneinigkeiten der rot-rot-grünen Koalition in der Bildungspolitik vermochte Bildungssenatorin Bogedan sich offenbar nicht länger auszusetzen.

„Allerdings muss das Dienstverhältnis nun umgehend beendet werden, denn die Unterschriften einer Senatorin auf Abruf sind ab dem heutigen Tag nicht mehr viel wert. Zudem werden zukunftsweisende Projekte und wichtige Entscheidungen erfahrungsgemäß in den letzten Monaten eines auslaufenden Dienstes auch nicht mehr auf den Weg gebracht“, meint Averwerser. „Stillstand und ein bloßes Verwalten der Ausgangslage kann sich Bremen angesichts der immensen Herausforderungen aber keinesfalls erlauben. Bürgermeister Bovenschulte und Frau Bogedan müssen jetzt für klare Verhältnisse sorgen, damit die Bildungspolitik in Bremen die Chance auf einen Neuanfang hat.“
 

Letzte News

Alle News

„Fast jeder dritte Mensch in Bremen lebt in Armut. Ich bin schockiert über diese besorgniserregende Zahl und sie bestätigt: Der Senat Bovenschulte versagt im Kampf gegen die Armut in Bremen“, mahnt Frank Imhoff, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Der aktuelle am Dienstag (26.

Der Bundesrat hat am Freitag (22. März) die Chance verpasst, das geplante Gesetz zur Cannabis-Legalisierung zurückzustellen, um es im Vermittlungsschuss nachzubessern. Das Gesetz wird so ab dem 1. April 2024 in Kraft treten. Dazu äußert sich Marco Lübke, innenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: