Lockerung der Quarantäneregelung nur mit Maskenpflicht
Kinder Schule mit Maske

Angesichts der, von der Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Aulepp, angestoßenen Diskussion über eine mögliche Lockerung der Quarantäneregelungen an Schulen, wiederholt Yvonne Averwerser, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion, erneut die Forderung nach einer zweiwöchigen Maskenpflicht an den Bremer Schulen:

„Die beabsichtigte Anpassung der Quarantäneregelungen, nach der zukünftig nicht mehr automatisch komplette Unterrichtskohorten in häusliche Isolierung geschickt werden, halte ich für richtig. Dies verbessert und verstetigt die Unterrichtsversorgung. Statt Quarantäne für alle, soll nur noch der direkt angrenzende Kreis um eine infizierte Person mit einer Quarantäne belegt werden. Ein solcher Schritt ist nach meiner festen Überzeugung aber nur dann vertretbar, wenn man für die übrigen Personen, neben den breitangelegten Corona-Testungen, zusätzlich für mindestens vierzehn Tage das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auch während des Unterrichts verbindlich macht. Kinder, Eltern und Lehrkräfte benötigen diesen zusätzlichen Schutz, bis die Testungen ihre Wirkung entfalten und infizierte Personen sicher identifiziert wurden. Alles andere käme faktisch einer Durchseuchungsstrategie gleich und wäre in Bezug auf unsere Schulen eine Kapitulation vor dem Virus.“
 

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Mit großem Elan hat die damalige Sozialsenatorin 2019 das Programm „1.000 Bänke für Bremen“ für Senioren aus der Taufe gehoben. Ernüchternde Bilanz nach fünf Jahren: Ganze 84 Bänke wurden aufgestellt, eventuell kommen noch 40 dazu, danach wird das Programm beendet. Dies geht aus einem Bericht für die kommende Sitzung (2. Mai) der Sozialdeputation hervor.