Averwerser: „Ohne Masken geht es nicht“
Angesichts der, von der Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Aulepp, angestoßenen Diskussion über eine mögliche Lockerung der Quarantäneregelungen an Schulen, wiederholt Yvonne Averwerser, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion, erneut die Forderung nach einer zweiwöchigen Maskenpflicht an den Bremer Schulen:
„Die beabsichtigte Anpassung der Quarantäneregelungen, nach der zukünftig nicht mehr automatisch komplette Unterrichtskohorten in häusliche Isolierung geschickt werden, halte ich für richtig. Dies verbessert und verstetigt die Unterrichtsversorgung. Statt Quarantäne für alle, soll nur noch der direkt angrenzende Kreis um eine infizierte Person mit einer Quarantäne belegt werden. Ein solcher Schritt ist nach meiner festen Überzeugung aber nur dann vertretbar, wenn man für die übrigen Personen, neben den breitangelegten Corona-Testungen, zusätzlich für mindestens vierzehn Tage das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auch während des Unterrichts verbindlich macht. Kinder, Eltern und Lehrkräfte benötigen diesen zusätzlichen Schutz, bis die Testungen ihre Wirkung entfalten und infizierte Personen sicher identifiziert wurden. Alles andere käme faktisch einer Durchseuchungsstrategie gleich und wäre in Bezug auf unsere Schulen eine Kapitulation vor dem Virus.“