Averwerser:
Zu den Öffnungen von Schulen und Kitas
CDU Bremen Fraktion Yvonne Averwerser

Yvonne Averwerser

Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Yvonne Averwerser fordert den Senat auf, ein Konzept zur Öffnung der Schulen und Kitas bereits vor dem Wochenende vorzulegen.

„In der Bundesliga ist klar, wann der Ball wieder rollt, in der Bildung noch nicht“, sagt Yvonne Averwerser. „Das ist unzumutbar für Schulleitungen ebenso wie für Familien und Kinder!“ Was 18 Fußballvereine schafften, müssten doch 16 Kultusminister längst gemacht haben. Stattdessen bekämen Schulleitungen und Eltern seitenlange Pamphlete von der Bildungsbehörde geschickt, die die konkreten Fragen nicht beantworteten.
 
In anderen Bundesländern wie Niedersachsen und Rheinland-Pfalz dagegen lägen bereits Stufenpläne vor. „Warum geht das in Bremen nicht?“ fragt Averwerser. „Wir sind das kleinste Bundesland mit den kürzesten Wegen. Und nachdem Niedersachsens Öffnungspläne den Senat so kalt erwischt haben, muss doch endlich klar sein, dass sich die Behördenvertreter auch mit ihren Kollegen in den anderen Ländern besprechen sollten.“
 
Wenn erst Dienstag ein Konzept vorgelegt würde, verliere Bremen wieder eine wichtige Woche in Sachen Bildung und Chancengleichheit, meint Averwerser. Das sei nicht nötig, die Abstimmung müsse ab sofort laufen und sich dringend verbessern. Zudem bräuchten die Familien und deren Arbeitgeber Sicherheit in der Planung ihrer Kinderbetreuung.

Letzte News

Alle News

Die CDU-Bürgerschaftsfraktion reagiert enttäuscht auf die Verlautbarungen der SPD-Fraktion zur Gründung einer Schulbaugesellschaft. Yvonne Averwerser, bildungspolitische Sprecherin, sagt: „Seit Jahren wissen wir über steigende Schülerzahlen und marode Schulen – und jetzt fängt die SPD an, nach Lösungen zu suchen?

Mit großem Elan hat die damalige Sozialsenatorin 2019 das Programm „1.000 Bänke für Bremen“ für Senioren aus der Taufe gehoben. Ernüchternde Bilanz nach fünf Jahren: Ganze 84 Bänke wurden aufgestellt, eventuell kommen noch 40 dazu, danach wird das Programm beendet. Dies geht aus einem Bericht für die kommende Sitzung (2. Mai) der Sozialdeputation hervor.