Freistellung der Bäder-Chefin ist längst überfällig
Kinder im Schwimmbecken

„Wir unterstützen den Neuanfang bei der Bremer Bädergesellschaft“, kommentiert Marco Lübke, sportpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, die Nachricht der Freistellung von Martina Baden, Geschäftsführerin der Bremer Bädergesellschaft. „Es ist jetzt wichtig, dass wir auch über Parteigrenzen hinweg nüchtern analysieren, welche Fehler beim Bau und Betrieb der öffentlichen Bäder in Bremen gemacht worden sind. Ziel muss es sein, schnellstmöglich zu einem geregelten Betrieb mit technisch und organisatorisch verlässlichen Öffnungszeiten der Einrichtungen zurückzukehren. Auch ein verbessertes Betriebsklima und die langjährigen Personalprobleme können jetzt wirksam angegangen werden. Die Stadt Bremen und die Bädergesellschaft sind in der Pflicht, ausreichend Wasserflächen für den Breitensport, den Schulschwimmsport und die Leistungsschwimmer zur Verfügung zu stellen. Mit der bisherigen Geschäftsführerin war dies schon seit geraumer Zeit nicht mehr möglich. Der Schritt zur Freistellung von Frau Baden war längst überfällig. Der Senat Bovenschulte hat inkonsequent gehandelt und den Schwimmsport in den letzten Jahren dadurch sträflich vernachlässigt. Für den Leistungssport können wir festhalten: Rot-Grün-Rot hat dem Ansehen Bremens als Standort für das Leistungsschwimmen bundesweit geschadet, indem gegen jede sachliche Erwägung viel zu lange an Frau Baden festgehalten worden ist.“ 

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Die CDU-Bürgerschaftsfraktion reagiert enttäuscht auf die Verlautbarungen der SPD-Fraktion zur Gründung einer Schulbaugesellschaft. Yvonne Averwerser, bildungspolitische Sprecherin, sagt: „Seit Jahren wissen wir über steigende Schülerzahlen und marode Schulen – und jetzt fängt die SPD an, nach Lösungen zu suchen?

Mit großem Elan hat die damalige Sozialsenatorin 2019 das Programm „1.000 Bänke für Bremen“ für Senioren aus der Taufe gehoben. Ernüchternde Bilanz nach fünf Jahren: Ganze 84 Bänke wurden aufgestellt, eventuell kommen noch 40 dazu, danach wird das Programm beendet. Dies geht aus einem Bericht für die kommende Sitzung (2. Mai) der Sozialdeputation hervor.