Endlich Neuanfang bei der Bremer Bädergesellschaft

Freistellung der Bäder-Chefin ist längst überfällig
Kinder im Schwimmbecken

„Wir unterstützen den Neuanfang bei der Bremer Bädergesellschaft“, kommentiert Marco Lübke, sportpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, die Nachricht der Freistellung von Martina Baden, Geschäftsführerin der Bremer Bädergesellschaft. „Es ist jetzt wichtig, dass wir auch über Parteigrenzen hinweg nüchtern analysieren, welche Fehler beim Bau und Betrieb der öffentlichen Bäder in Bremen gemacht worden sind. Ziel muss es sein, schnellstmöglich zu einem geregelten Betrieb mit technisch und organisatorisch verlässlichen Öffnungszeiten der Einrichtungen zurückzukehren. Auch ein verbessertes Betriebsklima und die langjährigen Personalprobleme können jetzt wirksam angegangen werden. Die Stadt Bremen und die Bädergesellschaft sind in der Pflicht, ausreichend Wasserflächen für den Breitensport, den Schulschwimmsport und die Leistungsschwimmer zur Verfügung zu stellen. Mit der bisherigen Geschäftsführerin war dies schon seit geraumer Zeit nicht mehr möglich. Der Schritt zur Freistellung von Frau Baden war längst überfällig. Der Senat Bovenschulte hat inkonsequent gehandelt und den Schwimmsport in den letzten Jahren dadurch sträflich vernachlässigt. Für den Leistungssport können wir festhalten: Rot-Grün-Rot hat dem Ansehen Bremens als Standort für das Leistungsschwimmen bundesweit geschadet, indem gegen jede sachliche Erwägung viel zu lange an Frau Baden festgehalten worden ist.“ 

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Die CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen hat einen neuen Vorstand. Dr. Wiebke Winter übernimmt den Vorsitz der Fraktion. Die Wahl der 29-Jährigen erfolgte von den 24 Fraktionsmitgliedern mit großer Mehrheit bei einer Enthaltung und einer Nein-Stimme. Zu ihren Stellvertretern wurde erneut Martin Michalik bestätigt, Heiko Strohmann wurde neu in das Gremium gewählt.

„Die von Handelskammer und Unternehmensverbänden beauftragte Prognos-Studie schafft endlich die Faktenbasis, die der Senat Bovenschulte bisher schuldig geblieben ist“, sagt Hartmut Bodeit, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion. „Sie ist ein überfälliger Beitrag zur Versachlichung der Debatte.