Ahrens: „Sozialsenatorin finanziert linksextreme Strukturen“

Zum Jugendverein Buchte
Sandra Ahrens

Der Jugendverein „Buchte“ wirbt mit einem Banner für die Unterstützung einer linksextremen Straftäterin und der Roten Hilfe – und wird dabei mit öffentlichen Mitteln finanziert. Die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Sandra Ahrens äußert scharfe Kritik.

„Die Sozialsenatorin finanziert in Bremen ganz offensichtlich einen Jugendverein, der Kinder und Jugendliche dazu bringt, linksextreme Straftäterinnen zu unterstützen“, erklärt Sandra Ahrens. „Der Verein Naturfreundejugend erhält über das Budget der Offenen Jugendarbeit in Bremen finanzielle Zuwendungen aus Steuergeldern. Diese für den Aufbau linksextremer Strukturen zu verwenden, ist ein Skandal.“

Ahrens kündigt an, eine Frage für die Fragestunde in der Bürgerschaft einzubringen, um den Sachverhalt aufzuklären. „Jugendvereine übernehmen eine Vorbildfunktion und dürfen unter keinen Umständen zu Spenden für im Verfassungsschutzbericht aufgeführte Institutionen wie die Rote Hilfe aufrufen“, meint Ahrens. „Da Sozialsenatorin Anja Stahmann früher beim Verein Naturfreundejugend tätig war, sollte es ihr ein besonderes Anliegen sein, dass dieser Verein keine extremistischen Strukturen fördert.“
 

Letzte News

Alle News

Das Verwaltungsgericht Bremen hat am Mittwoch entschieden, dass der Senat nicht verbindlich festlegen darf, ob eine Vorlage im Ausschuss öffentlich oder nichtöffentlich beraten wird. Damit hat ein seit Mai 2023 laufendes Gerichtsverfahren ein vorläufiges Ende gefunden. Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hatte gegen die Einstufung einer Vorlage als nichtöffentlich/vertraulich geklagt.

„Bürgermeister Bovenschulte hat die Brücken wortwörtlich vor sich hinrosten lassen. Anstatt rechtzeitig zu handeln, wurden Prestigeprojekte und fragwürdige Verkehrsexperimente auf der Martinistraße forciert, wie der Senat in einer Großen Anfrage der CDU selbst zugegeben hat.