21.10.2015
Kastendiek: „Stückwerk geht in die Verlängerung“
Pläne für Llyodhof
Jörg Kastendiek, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, hält die Pläne des Wirtschaftssenators und der Wirtschaftsförderung (WFB) zur Belebung des Llyodhofs für unzureichend. „Nach Blumenkübeln und Liegestühlen am Wall geht das Stückwerk bei der Innenstadtentwicklung nun am Llyodhof in die Verlängerung.
Zwischenvermietungen an junge Unternehmen sollen hier als perspektivische Lösung verkauft werden und vom 25 Millionen Euro teuren Scheitern des City Centers ablenken. Das ist Augenwischerei“, kritisiert Kastendiek. Es sei unverantwortlich, auf dem Rücken junger Start Ups vorzugaukeln, langfristige und nachhaltige Innenstadtentwicklung zu betreiben.
Der wirtschaftspolitische Sprecher vermisst nach wie vor einen Neuanfang und ein entsprechendes ganzheitliches Konzept für eine zukunftsfähige Innenstadt. „Nach dem Aus für das City-Center probiert Rot-Grün mal hier, mal da ein bisschen was aus. Wer glaubt, dass wir so die Konkurrenzfähigkeit unserer Innenstadt erhöhen, fehlt der Sachverstand. Gerade jetzt wäre der Zeitpunkt für einen ehrlichen und offenen Neuanfang. Aber dafür braucht man ein aber Ideen und ein Konzept, das Verkehrs- und Flächensituation, die Wegebeziehungen und Einzelhandelstrends zusammenführt. Dazu sind Wirtschaftssenator Günthner und sein grüner Amtskollege Lohse jedoch offenbar nicht in der Lage. Anders kann ich mir den programmatischen Tiefschlaf nicht erklären“, sagt Kastendiek.
Aufbauend auf einem bereits 2012 vorgestellten Konzept wird die CDU-Fraktion im November deshalb eigene Vorschläge zur Entwicklung der Bremer Innenstadt und zu den notwendigen Verfahren und Prozessen vorlegen.
Der wirtschaftspolitische Sprecher vermisst nach wie vor einen Neuanfang und ein entsprechendes ganzheitliches Konzept für eine zukunftsfähige Innenstadt. „Nach dem Aus für das City-Center probiert Rot-Grün mal hier, mal da ein bisschen was aus. Wer glaubt, dass wir so die Konkurrenzfähigkeit unserer Innenstadt erhöhen, fehlt der Sachverstand. Gerade jetzt wäre der Zeitpunkt für einen ehrlichen und offenen Neuanfang. Aber dafür braucht man ein aber Ideen und ein Konzept, das Verkehrs- und Flächensituation, die Wegebeziehungen und Einzelhandelstrends zusammenführt. Dazu sind Wirtschaftssenator Günthner und sein grüner Amtskollege Lohse jedoch offenbar nicht in der Lage. Anders kann ich mir den programmatischen Tiefschlaf nicht erklären“, sagt Kastendiek.
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