03.12.2011, 10:15 Uhr
Mehr Bewusstsein für die Situation von Menschen mit Behinderungen schaffen
Zum heutigen Internationalen Tag der Behinderten fordert Sigrid Grönert, Integrationspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion, ein schärferes Bewusstsein in der Gesellschaft für die Situation von Menschen mit Behinderungen. "Die leeren Kassen in Bremen können dabei nicht auf Dauer Grund für die spürbare Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen sein", so Grönert.
Lesen Sie hier das ganze Statement von Sigrid Grönert zum Internationalen Tag der Behinderten:
"Die Belange von Menschen mit Behinderungen sind seit Inkrafttreten der "Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen" im Jahr 2009 auch in Bremen immer mehr in den Blick geraten. Dabei darf es aber nicht bleiben. Schönen Worten müssen nun auch Taten folgen. Noch gibt es überall in unserer Stadt Barrieren wie Stufen, Treppen usw.. Die leeren Kassen Bremens können nicht auf Dauer die deutlich spürbare Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen begründen. Auch die deutliche Zunahme von älter werdenden Menschen verstärkt den Ruf nach schnellerem Handeln.
Die Tatsache, dass selbst Schulen, die Inklusion im Unterricht umsetzen sollen, vielfach nicht barrierefrei sind, ist erschreckend. Darunter leiden am Ende alle: die Kinder zuerst, aber auch die Lehrer und die Assistenzkräfte.
Der Internationale Tag der Behinderten am 3. Dezember soll auf solche und andere Probleme aufmerksam machen und den Einsatz für das Wohlergehen dieser Menschen fördern. Eine Schärfung des gesellschaftlichen Bewusstseins für die Situation von Menschen mit Behinderungen ist dringend geboten."
"Die Belange von Menschen mit Behinderungen sind seit Inkrafttreten der "Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen" im Jahr 2009 auch in Bremen immer mehr in den Blick geraten. Dabei darf es aber nicht bleiben. Schönen Worten müssen nun auch Taten folgen. Noch gibt es überall in unserer Stadt Barrieren wie Stufen, Treppen usw.. Die leeren Kassen Bremens können nicht auf Dauer die deutlich spürbare Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen begründen. Auch die deutliche Zunahme von älter werdenden Menschen verstärkt den Ruf nach schnellerem Handeln.
Die Tatsache, dass selbst Schulen, die Inklusion im Unterricht umsetzen sollen, vielfach nicht barrierefrei sind, ist erschreckend. Darunter leiden am Ende alle: die Kinder zuerst, aber auch die Lehrer und die Assistenzkräfte.
Der Internationale Tag der Behinderten am 3. Dezember soll auf solche und andere Probleme aufmerksam machen und den Einsatz für das Wohlergehen dieser Menschen fördern. Eine Schärfung des gesellschaftlichen Bewusstseins für die Situation von Menschen mit Behinderungen ist dringend geboten."
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