11.01.2012
Streit um „flybremen“ darf Arbeitsplätze nicht gefährden
Der koalitionsinterne Streit um die Gründung einer Reisefirma namens „flybremen“ am Bremer Flughafen darf nicht zur Arbeitsplatzvernichtung führen. Dies stellt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Jörg Kastendiek, klar. Grund ist der drohende Absprung der Fluggesellschaft Germania. Jörg Kastendiek fordert Finanzsenatorin Karoline Linnert auf, ihre Blockade gegen das Vorhaben aufzugeben und sich für die Interessen des Wirtschafts- und Tourismusstandorts einzusetzen.
„Wenn unser Airport im Wettbewerb mithalten will, brauchen wir eine Vertriebsgesellschaft, die darauf spezialisiert ist, Reisen ab Bremen zu verkaufen. Dass Finanzsenatorin Karoline Linnert dieses Projekt ohne Angabe von Gründen blockiert, ist unverantwortlich“, erklärt Kastendiek. Nicht nur Arbeitsplätze am Flughafen, sondern im gesamten Tourismusbereich seien dadurch gefährdet.
Ziel müsse es sein, den Bremer Flughafen für die Zukunft breiter aufzustellen. Die Flugbewegungen verteilen sich derzeit zu 43 Prozent auf den Low-Cost-Bereich, zu 40 Prozent auf Geschäftsreisen und zu 17 Prozent auf den Tourismus. Mit der Beteiligung an einer Vertriebsgesellschaft könnte mit relativ geringen Mitteln und überschaubaren Risiken das Fluggastaufkommen in Bremen nachhaltig gesteigert werden. „Wenn Bremen im Wettbewerb auf der Zuschauertribüne sitzen bleibt, gehen prognostizierte Wachstumsraten von bis zu 130 Prozent an uns vorbei“, warnt der CDU-Abgeordnete.
Jörg Kastendiek fordert er Bürgermeister Jens Böhrnsen und Wirtschaftssenator Martin Günthner auf, Senatorin Linnert von der Notwendigkeit einer Vertriebsgesellschaft zu überzeugen. „Der Erhalt von Arbeitsplätzen und ein florierender Tourismus liegen im Gesamtinteresse unseres Landes. Dies darf nicht durch ideologische Denkblockaden einer einzelnen Senatorin gefährdet werden“, so Kastendiek abschließend.
Ziel müsse es sein, den Bremer Flughafen für die Zukunft breiter aufzustellen. Die Flugbewegungen verteilen sich derzeit zu 43 Prozent auf den Low-Cost-Bereich, zu 40 Prozent auf Geschäftsreisen und zu 17 Prozent auf den Tourismus. Mit der Beteiligung an einer Vertriebsgesellschaft könnte mit relativ geringen Mitteln und überschaubaren Risiken das Fluggastaufkommen in Bremen nachhaltig gesteigert werden. „Wenn Bremen im Wettbewerb auf der Zuschauertribüne sitzen bleibt, gehen prognostizierte Wachstumsraten von bis zu 130 Prozent an uns vorbei“, warnt der CDU-Abgeordnete.
Jörg Kastendiek fordert er Bürgermeister Jens Böhrnsen und Wirtschaftssenator Martin Günthner auf, Senatorin Linnert von der Notwendigkeit einer Vertriebsgesellschaft zu überzeugen. „Der Erhalt von Arbeitsplätzen und ein florierender Tourismus liegen im Gesamtinteresse unseres Landes. Dies darf nicht durch ideologische Denkblockaden einer einzelnen Senatorin gefährdet werden“, so Kastendiek abschließend.
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