31.01.2012, 15:59 Uhr
Qualität der Nachmittagsbetreuung ist weiter völlig unklar
Das von SPD-Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper vorgestellte Konzept für Ganztagsgrundschulen bleibt hinter den Erwartungen der CDU zurück und ist in dieser Form nicht zustimmungsfähig. „Wir wissen jetzt zwar, an welcher Schule Ganztagsschule dran stehen soll. Wir wissen aber noch immer nicht, was in der Schule drin stecken soll“, sagt der bildungspolitische Sprecher Dr. Thomas vom Bruch.
Die CDU verlangt daher von der Senatorin zeitgleich zum Standortvorschlag ein inhaltliches und pädagogisches Konzept, in dessen Rahmen die Schulen agieren können. Außerdem sollen wichtige Fragen zu Kosten, Personalausstattung, Anmeldeverfahren und Betreuungszeiten während der Ferien geklärt werden.
Rot-Grün hat zwar wichtige Standortfragen geklärt. Es bleibt jedoch völlig unklar, von welcher Qualität die Nachmittagsbetreuung an den einzelnen Standorten sein soll. „Nach all den Diskussionen hätten wir von der Senatorin erwartet, dass sie das Pferd nicht von hinten aufzäumt, sondern konzeptionelle Inhalte vor der Standortfrage klärt“, sagt Dr. Thomas vom Bruch. Die Mängel müssten jetzt schnell behoben werden.
Planungssicherheit für Eltern zeichne sich nicht allein durch das Festlegen von Schulstandorten aus, sondern durch ein bestmögliches Betreuungsangebot. „Die Ganztagsschulen müssen auch am Nachmittag einen Lehrauftrag erfüllen und es nicht beim reinen Beaufsichtigen von Kindern lassen“, warnt der CDU-Abgeordnete. Ein überzeugendes pädagogisches Konzept schaffe die nötige Akzeptanz bei den Eltern. Darin müsse auch der Weg aufgezeigt werden, wie aus allen offenen Ganztagsgrundschulen verbindliche Angebote in Übereinstimmung mit den Eltern werden.
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hat sich kürzlich in einem Papier zu der Betreuung von Grundschulkindern positioniert und befürwortet die Entwicklung von gebundenen Ganztagsgrundschulen. Sie überzeugen durch eine bessere Unterrichtsverteilung über den gesamten Tag und sind für alle Grundschulkinder verpflichtend. „Wir fordern deshalb an offenen Ganztagsschulen die Einrichtung von Ganztags- und Halbtagsklassen“, so Thomas vom Bruch abschließend.
Rot-Grün hat zwar wichtige Standortfragen geklärt. Es bleibt jedoch völlig unklar, von welcher Qualität die Nachmittagsbetreuung an den einzelnen Standorten sein soll. „Nach all den Diskussionen hätten wir von der Senatorin erwartet, dass sie das Pferd nicht von hinten aufzäumt, sondern konzeptionelle Inhalte vor der Standortfrage klärt“, sagt Dr. Thomas vom Bruch. Die Mängel müssten jetzt schnell behoben werden.
Planungssicherheit für Eltern zeichne sich nicht allein durch das Festlegen von Schulstandorten aus, sondern durch ein bestmögliches Betreuungsangebot. „Die Ganztagsschulen müssen auch am Nachmittag einen Lehrauftrag erfüllen und es nicht beim reinen Beaufsichtigen von Kindern lassen“, warnt der CDU-Abgeordnete. Ein überzeugendes pädagogisches Konzept schaffe die nötige Akzeptanz bei den Eltern. Darin müsse auch der Weg aufgezeigt werden, wie aus allen offenen Ganztagsgrundschulen verbindliche Angebote in Übereinstimmung mit den Eltern werden.
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hat sich kürzlich in einem Papier zu der Betreuung von Grundschulkindern positioniert und befürwortet die Entwicklung von gebundenen Ganztagsgrundschulen. Sie überzeugen durch eine bessere Unterrichtsverteilung über den gesamten Tag und sind für alle Grundschulkinder verpflichtend. „Wir fordern deshalb an offenen Ganztagsschulen die Einrichtung von Ganztags- und Halbtagsklassen“, so Thomas vom Bruch abschließend.
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