11.05.2012
Rainer Bensch verlangt Aufklärung nach Notverlegung einer Risikoschwangeren nach Hannover
SPD-Gesundheitssenatorin Renate Jürgens Pieper muss zügig die Versorgung von Hochrisiko-Schwangeren in Bremen sicherstellen. Das bekräftigt der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rainer Bensch. Wie der Weser Kurier heute berichtet, wurde eine Frau für eine Frühgeburt nach einem Blasensprung und ohne ärztliche Begleitung von Bremen nach Hannover verlegt. Rainer Bensch verlangt von der Senatorin die Aufklärung des Falls und einen Bericht für die Gesundheitsdeputation.
„Gerade Hochrisiko-Schwangere müssen sich auf eine gute Versorgung in Bremens Kliniken verlassen können. Die betroffene Frau hat offensichtlich pures Glück gehabt, dass alles gut gegangen ist. Dieser Fall erschüttert wieder das Vertrauen werdender Mütter in die Versorgungssicherheit in Bremen“, erklärt Rainer Bensch.
Die anhaltende Kritik von Frauenärzten an der Informationspolitik durch die Gesundheitsbehörde wirft ebenfalls Fragen auf. „Wenn Frauenärzte und Hebammen nicht wissen, in welches städtische Krankenhaus sie Schwangere zur Entbindung schicken können, ist dies ein unhaltbarer Zustand, der beseitigt werden muss“, so Bensch.
Schon im Februar hatte der CDU-Abgeordnete vor Engpässen durch die Schließung der Neonatologie und Geburtshilfe am Klinikum Bremen-Mitte gewarnt und die Senatorin aufgefordert, die Versorgung von Hochrisiko-Schwangeren sicherzustellen (PM 37 vom 24.02.2012). Erst kürzlich verkündete Senatorin Jürgens-Pieper, dass künftig an drei kommunalen Kliniken Frühchen behandelt werden können. Bensch: „Der bekannt gewordene Notfall zeigt, dass Eile geboten ist.“
Die anhaltende Kritik von Frauenärzten an der Informationspolitik durch die Gesundheitsbehörde wirft ebenfalls Fragen auf. „Wenn Frauenärzte und Hebammen nicht wissen, in welches städtische Krankenhaus sie Schwangere zur Entbindung schicken können, ist dies ein unhaltbarer Zustand, der beseitigt werden muss“, so Bensch.
Schon im Februar hatte der CDU-Abgeordnete vor Engpässen durch die Schließung der Neonatologie und Geburtshilfe am Klinikum Bremen-Mitte gewarnt und die Senatorin aufgefordert, die Versorgung von Hochrisiko-Schwangeren sicherzustellen (PM 37 vom 24.02.2012). Erst kürzlich verkündete Senatorin Jürgens-Pieper, dass künftig an drei kommunalen Kliniken Frühchen behandelt werden können. Bensch: „Der bekannt gewordene Notfall zeigt, dass Eile geboten ist.“
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