04.06.2013, 10:15 Uhr
Sandra Ahrens: Unnötige Warterei belastet Kinder und Eltern
Stau in der Eingangsdiagnostik beenden
Bis zu mehrere Monate warten Eltern von behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern auf einen Termin zur Eingangsdiagnostik, mit der sie dann zur entsprechenden Frühförderstelle verwiesen werden können. Der Grund: Dem Sozialpädiatrischen Institut am Kinderzentrum des Klinikum Bremen Mitte, das die Untersuchen durchführt, fehlt es an ausreichend Personal. „Bei der unnötigen Warterei geht wertvolle Zeit für die Kinder und deren Förderung verloren. Ein reibungsloser Ablauf muss gewährleistet sein, um die ohnehin schon durch die Situation angespannten Familien, zu entlasten“, so Sandra Ahrens, familienpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion.
Dabei wurde Ende 2012 in Bremen ein neues System zur Vereinfachung der Frühförderung von Kindern von 0 bis 6 Jahren eingeführt, mit dem Ziel Hilfe aus einer Hand zu erhalten. Nach der Erstellung der Eingangsdiagnose können Eltern einen Antrag auf Leistungen bei der Frühförderstelle der Sozialsenatorin stellen. Nötige heilpädagogische- und therapeutische Maßnahmen werden dann in die Wege geleitet.
„Jetzt wurde schon ein neues vereinfachtes Verfahren eingeführt, doch bei dessen Umsetzung hapert es mal wieder an der unterfinanzierten Ausstattung des Sozialpädiatrischen Instituts. Ich fordere den Senat auf, dort für genügend Personal zu sorgen, damit es für die Kinder, die sowieso schon keinen leichten Start ins Leben haben, nicht noch schwieriger wird, als es schon ist“, fordert Sandra Ahrens.
Die CDU-Fraktion hat dazu eine Frage in der Fragestunde zur nächsten Bürgerschaft eingereicht.
„Jetzt wurde schon ein neues vereinfachtes Verfahren eingeführt, doch bei dessen Umsetzung hapert es mal wieder an der unterfinanzierten Ausstattung des Sozialpädiatrischen Instituts. Ich fordere den Senat auf, dort für genügend Personal zu sorgen, damit es für die Kinder, die sowieso schon keinen leichten Start ins Leben haben, nicht noch schwieriger wird, als es schon ist“, fordert Sandra Ahrens.
Die CDU-Fraktion hat dazu eine Frage in der Fragestunde zur nächsten Bürgerschaft eingereicht.
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